Immer mehr Deutsche nutzen beim Radfahren den Flautenschieber Elektromotor.
Fahrradfahren macht Spaß. Vor allem auf ebenen Strecken oder wenn es bergab geht. An längeren und steileren Steigungen ist das Treten aber oft bis zum Absteigen mühsam. Das Elektrofahrrad hat deshalb einen neuen lukrativen Markt geschaffen. Nicht zuletzt in Deutschland, wo die Trends Freizeit, Sport und Outdoor auf ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein treffen.
Zum Jahresbeginn 2017 besaßen bereits 2,3 Millionen deutsche Haushalte mindestens ein E-Bike. Diese Zahl meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt im Vorfeld der Fahrradmesse Eurobike in Friedrichshafen (. 6. – 8. Juli). Dies entsprach einem Anteil von 6,1 Prozent aller Haushalte. Die Anzahl der Privathaushalte mit Elektrofahrrädern hat sich den Angaben zufolge damit in den letzten drei Jahren nahezu verdoppelt. 2014 hatten die Statistiker noch 1,2 Millionen Haushalten mit E-Bike-Bestand gezählt (3,4 Prozent).