Batteriezelle

Die Zelle ist die zentrale Komponente der Batterie. Die Zelle speichert die Energie und gibt sie wieder ab.  

Die Batteriezelle besteht aus der positiven Elektrode (Kathode) und der negativen Elektrode (Anode), die durch eine Isolationsschicht (Separator) getrennt werden. Die stoffliche Trennung von Anode und Kathode verhindert willkürliche Stromflüsse und damit Kurzschlüsse.

Für die Unveränderlichkeit der physischen und chemischen Eigenschaften ist eine Temperaturresistenz des Separators zwingend notwendig. Um das Überhitzen und damit dem Brand der Zelle vorzubeugen, stoppt der Separator ab einer kritischen Temperatur die permanente Wanderung der Ionen zwischen Anode und Kathode.

Für den Ionenstromtransport zwischen den polarisierten Elektroden sorgt der Elektrolyt, der an der Anode anliegt. Für die Weiterentwicklung der Batterietechnik bietet der Elektrolyt großes Potenzial, denn physische Eigenschaften wie Temperaturbeständigkeit und hohe Spannungsbelastbarkeit sind wesentliche Faktoren für die Sicherheit und die Lebensdauer einer Batterie. 

Die Zelltechnik ist der Schlüssel zur Zukunft des Elektroautos. Rezeptur und Konstruktion bestimmen Größe, Gewicht und Effizienz und damit die Kernkompetenzen Reichweite, Ladetempo und Haltbarkeit. Deutsche Premiumhersteller forschen und entwickeln mittlerweile selbst an der Zelle, der chinesische Wettbewerber BYD hat als Batteriehersteller angefangen.

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