Neuer 5er-BMW: Er kann auch fahren

Die Neuauflage des BMW-Klassikers mit der Modellziffer 5 kommt im kommenden Februar auf den Markt. Die Bayerischen Motorenwerke feiern vorab vor allem die digitalen Highlights ihres neuen Überfliegers. Skeptikern, die möglicherweise dem alten Markenclaim („Freude am Fahren“) nachtrauern, sei allerdings versichert: Der neue 5er ist bei aller Vernetzung und Verpixelung und Sensorik und Radartechnik immer noch ein Kraftwagen – auf Wunsch gibt es das Fünf-Meter-Schiff zum Beispiel mit 4,4-Liter-V8-Motor (340kW/462 PS Leistung, 650 Nm Drehmoment ab 1800 min), Achtgang-Automat und selbstverständlich Allradantrieb.

Das gute alte Lenkrad ist nach wie vor serienmäßig, die folgenden Digitaldetails gibt es teilweise nur gegen Aufpreis:

  • Anzeige-/Bedienkonzept iDrive der neuesten Generation mit 10,25 Zoll großem Touchscreen.
  • Fahrzeugbedienung über Controller, Touchscreen, Sprachbefehle oder BMW Gestiksteuerung.
  • Große Bedienfelder in Kacheloptik, die die Inhalte der dahinterliegenden Menüs ständig aktualisiert anzeigen und die frei angeordnet werden können.
  • Mehrfarbiges BMW Head-Up Display der dritten Generation mit um 70 Prozent vergrößerter hochauflösender Projektionsfläche.
  • Lenk- und Spurführungsunterstützung bis 210 km/h.
  • Spurwechselassistent und Speed Limit Assist mit Übernahme von Tempolimits in die Geschwindigkeitsregelung
  • Ausweichhilfe, Querverkehrswarnung, Vorfahrtwarnung sowie Spurhalteassistent mit aktivem Seitenkollisionsschutz.
  • Anzeige von Gefahrenstellen über vernetzte BMW Fahrzeugflotte.
  • Display Schlüssel: ermöglicht unter anderem ferngesteuertes Parken zur Nutzung sehr enger Parklücken.
  • ConnectedDrive-Angebot inklusive BMW Connected Onboard. Dienste wie On-Street Parking Information (OSPI) und ParkNow helfen bei der Suche nach Parkraum. Abgleich von Kalender, Mails und Kontaktdaten über Microsoft Exchange.
  • Komplett drahtlose Integration von Smartphones durch induktives Laden, Apple CarPlay und WLAN-Anbindung für bis zu zehn Endgeräte.

 

Redaktion