Elektroautos und Plug-in-Hybride: Deutsche Marken mit 25 Modellen

Die Zukunft verschlafen? BMW, Mercedes, Volkswagen, Audi, Porsche, Smart, Opel und Ford fahren elektrisch.

Wahrheit und Wirklichkeit sind in Zeiten der viel beklagten Fake News zwei ganz erstaunliche Kategorien. Die deutsche Automobilindustrie, heißt es in diesen Tagen zum Beispiel immer wieder, habe die Zukunft der Elektromobilität mutwillig verschlafen. Der Vorwurf klingt spektakulär, doch die Realität sieht anders aus. Ein Blick in den motorfuture-Katalog genügt.

Insgesamt setzen die deutschen Hersteller bereits 25 Modelle unter Strom. BMW ist mit sieben Angeboten vertreten, Mercedes mit sechs, VW mit vier und Audi, Porsche und Smart mit jeweils zwei Modellen. Ford und Opel fahren jeweils einen Stromer an die Steckdose.

In der Mehrheit sind es Plug-in-Hybride – insgesamt 18 Modelle deutscher Markenherkunft kombinieren den herkömmlichem Verbrenner mit dem extern aufladbaren Elektroantrieb. Aber auch reinrassige Elektroautos sind am Start, darunter der spektakuläre BMW i3 und der brandneue Opel Ampera-e mit Praxisreichweiten von 200 Kilometern (i3) und 380 Kilometern (Ampera-e). Klar, dass auch die beiden Stadtspezialisten von Smart (Fortwo und Forfour) elektrisch fahren, aber auch zwei Longseller aus dem Kompaktsegment sind mittlerweile elektrifiziert: VW Golf und Ford Focus sind jetzt (auch) Elektroautos. Man muss sie sich nur leisten wollen, wenn man sie sich leisten kann.

Alle Daten und Preise gibt es hier: motorfuture-Katalog.

Redaktion