Immer noch klein, immer noch oho

Die dritte Generation des Kleinwagenklassikers Fiat Panda fährt neu überarbeitet in den Herbst 2016.

Fiat hat seine Modellpalette überarbeitet, um sich im Automobilmarkt neu aufzustellen. Mit den neuen Modellen Tipo (Stufenheck, Fünftürer und Kombi), Qubo, Doblò und 124 Spider entwickelt sich der einstige Kleinwagenhersteller zum Allrounder. Trotzdem verliert das italienische Traditionsunternehmen sein Kerngeschäft nicht aus den Augen: die Kleinwagen.

Der Fiat Panda ist bereits ein Klassiker. Die Idee, ein einfaches, sympathisches und erschwingliches Auto zu produzieren, galt 1980 bei der Markteinführung und sie gilt auch noch heute. Billig ist der Panda nicht, aber er ist günstig. Den 69 PS starken Panda Easy gibt es ab 10.290 Euro. Neben drei Benzinmotoren sind ein Diesel- und ein Erdgas-Triebwerk (bis zu 95 PS) im Angebot. Die Kunden schätzen den fairen Preis: In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres kauften 5.243 Deutsche einen Panda, den es, wie es der Nerv der Zeit wünscht, auch mit Allradantrieb und in einer Cross-Version gibt. Im vergangen Jahr wurden in Deutschland 7.337 Panda verkauft, das entspricht 10,3 Prozent der insgesamt in Deutschland neu zugelassenen Fiat (70.719).

Das Konzept des einfachen Kleinwagens funktioniert also auch heute noch. Und für alle, die mehr wollen als den Transport von A nach B, hat Fiat auch noch eine Alternative: den Fiat 500.

Franziska Weber