NIO startet mit Turvey und Dillmann in die fünfte Formel-E-Saison.
Ab der kommenden Saison überträgt die BBC alle Formel-E-Rennen in Großbritannien. Ein weiterer Schritt der noch jungen Rennserie sich dem breiten Publikum auf klassische Art zu präsentieren. In Großbritannien kann man die Rennen der fünften Saison auch auf YouTube verfolgen, kommentiert von Influencern.
Ebenfalls in Großbritannien hat das NIO Formula E Team sein neues Auto und das neue Fahrerlineup vorgestellt. Das chinesische Team, das aus dem Team China Racing und NextEV entstanden ist, startet am 15. Dezember in seine fünfte Formel-E-Saison. Seit dem Saisonfinal-Wochenende der ersten Saison 2014/15 fährt der Brite Oliver Turvey für das Team. „Ich freue mich, dass ich weiterhin für NIO fahren kann“, sagt Turvey. „In den letzten drei Saisons sind wir als Team zusammengewachsen und haben uns in jeder Saison verbessert. Und ich bin stolz darauf, in der vergangenen Saison in Mexiko-Stadt unseren ersten gemeinsamen Podestplatz geholt zu haben.“ Neuer Teampartner von Turvey wird der Franzose Tom Dillmann, der in den vergangenen beiden Saisons partiell hinter dem Venturi-Steuer erste Formel-E-Erfahrungen gesammelt hat. „Ich freue mich sehr bei NIO zu sein. Wir hatten ein paar gute Testtage, um unser neues Auto zu entwickeln und unsere Beziehung aufzubauen“, sagt Dillmann. „Ich genieße vor allem die konkurrenzfähige und professionelle Atmosphäre im Team und kann es nicht erwarten, diese aufregende neue Formel-E-Ära mit NIO zu starten.“
Turvey und Dillmann sitzen hinter dem Steuer des neuen NIO 004 Generation 2. Der weiß-türkise Formel-E-Bolide der zweiten Generation hat eine neue Rennlakierung vom NIO-Team um Stephen White erhalten. „Das neue Gen2-Auto fühlt sich fantastisch an und ist in Sachen Leistung und Effizienz ein klarer Schritt nach vorne“, sagt Turvey. „Das Wachstum und der Fortschritt der ABB FIA Formel E sind phänomenal. Das neue Auto sieht super aus und das neue Rennformat mit unterschiedlichen Leistungsmodi wird noch spannendere Rennen ermöglichen.“