Strand in Sicht

Volkswagen lässt den ID. Buggy los. Die elektrische Spaßstudie war in der vergangenen Woche im Rahmen der Monterey Car Week auf den Straßen und an den Stränden Nordkaliforniens unterwegs.

Inspiriert von den Dune Buggys der 60er Jahre soll der ID. Buggy die Vielseitigkeit des modularen VW-E-Antriebsbaukastens (MEB) zeigen. Das modulare Design des Strandbuggys ermöglicht es zum Beispiel, die Karosserie aus Verbundwerkstoff vom MEB-Chassis zu lösen. Externe Buggy-Bauer können also wie vor 50 Jahren eigene Design- und Karosserie-Ideen realisieren.

Der ID. Buggy steht auf 18-Zoll-Rädern mit BFGoodrich All-Terrain-Reifen (255/55 vorne und 285/60 hinten), ein Unterbodenschutz aus Aluminium und zwei in die Stoßstangen eingelassene Abschleppösen tragen dem bisweilen schwierigen Einsatzgebiet Strand und Sand Rechnung. 

Der emissionsfreie Antriebsstrang des I.D. Buggy besteht aus dem in die Hinterachse integrierten Elektromotor mit Leistungselektronik, einem 1-Gang-Getriebe und der platzsparend im Fahrzeugboden angeordneten Hochvolt-Flachbatterie (62 kWh). Der Elektromotor liefert 150 kW / 204 PS und ein maximales Drehmoment von 310 Nm aus dem Stand und gibt dem ID. Buggy eine Reichweite von 250 km im WLTP-Zyklus.

Fürs Buddeln im S(tr)andkasten: Meyers Manx (rechts) und ID.Buggy. Fotos: Volkswagen

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