e auf der IAA: Volkswagen

Die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt ist in diesem Jahr (12. – 22. September) in erster Linie Bühne für die Antriebszukunft des Automobils. Wir zeigen, was auf welchem Stand zu sehen ist. Heute: Volkswagen.

Raus aus dem Diesel, rein ins Batterieauto. Der Tanker Volkswagen versucht, das Ruder auf der ungewissen Fahrt in die Zukunft herumzureißen. In Frankfurt zeigt VW den ID.3 – das erste vollelektrische Serienmodell der neuen ID-Familie.„Der ID.3 ist das weltweit erste bilanziell CO2-neutrale Elektroauto“, sagt VW-Markenchef Ralf Brandstätter.

ID.3 und ID-Ideen

Der ID.3 (Aufmacherbild) basiert auf dem modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) und wird optional zunächst mit drei Batteriegrößen angeboten: 45 kWh Ladekapzität für im Idealfall 330 Kilometer Reichweite, 58 kWh für 420 Kilometer und 77 kWh für 550 Kilometer. Elektrische Leistung 107 kW, Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Das Auto soll ab Mitte 2020 ausgeliefert werden, der Preis für die Basisversion soll unter der 30.000-Euro-Schwelle liegen.

Klar, dass es nicht beim ID im Golf-Format bleiben wird. VW hat deshalb einige Studien auf den Stand gestellt, die weitere Ideen für die zukünftige ID-Familie symbolisieren: den SUV ID. Crozz, den Van ID. Buzz, die Limousine ID. Vizzion und das Spaßauto ID. Buggy.

e-Up, e-Golf

Flankiert wird der ID.3 auf der IAA von der neuesten Generation des e-Up und dem aktuellen e-Golf. Der e-Up (Bild unten) ist bei größerer Reichweite – jetzt bis zu 260 Kilometer auf Basis einer 32-kWh-Fahrbatterie – sogar günstiger geworden: Die aktualisierte Preisliste beginnt bei 21.975 Euro.

 

 

 

 

 

 

Fotos: Volkswagen

Oskar Weber