e auf der IAA: Hyundai

Die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt ist in diesem Jahr (12. – 22. September) in erster Linie Bühne für die Antriebszukunft des Automobils. Wir zeigen, was auf welchem Stand zu sehen ist. Heute: Hyundai.

Mit einem Marktanteil von 3,3 Prozent, knapp 115.000 Neuzulassungen und einem Privatkundenanteil von 42 Prozent war Hyundai im vergangenen Jahr die stärkste asiatische Marke auf dem deutschen Markt. Für den koreanischen Hersteller ist die IAA in Frankfurt in gewisser Weise aber auch ein Heimspiel. Die Hyundai-Deutschland-Zentrale am Mainufer in Offenbach ist nur wenige Kilometer vom Messegelände entfernt, und im Europäischen Forschungs-, Entwicklungs-und Designzentrum im ebenfalls nur wenige Kilometer entfernten Rüsselsheim werden 95 Prozent aller in Europa verkauften Fahrzeuge entworfen, konstruiert und getestet. 

Hyundai ist neben Honda der einzige asiatische Volumenhersteller auf der IAA 2019.

Hybrid, Vollelektriker, Brennstoffzelle

Die Koreaner zeigen in Frankfurt, dass sie elektrotechnisch schon ziemlich gut aufgestellt sind. Mit dem Ioniq haben sie ein Auto im Programm, das es gleich in drei elektrischen Varianten gibt (Hybrid, Plug-in-Hybrid und Elektro), dem Vollelektriker Kona wurde jetzt ebenfalls eine Hybridvariante zur Seite gestellt, und mit dem Nexo steht beim Hyundai-Händler sogar ein Brennstoffzellen-Auto (unser Aufmacherbild).

Die Hyundai-Leute wissen, dass sie im Rennen um alternative Antriebe ganz vorne mit dabei sind. Sie sind deshalb mit ihren Autos auch auf den Freiflächen des Messegeländes am Start: Probefahrt!

Weltpremiere i10: unter 100 Gramm CO2

Doch das soll es noch nicht gewesen sein: Für den konventionellen Verbrenner-Markt bringt Hyundai mit dem neuen i10 eine Weltpremiere nach Frankfurt (Bild unten). Der Basis-Benziner des Kleinwagens ist ein Dreizylinder (49 kW/67 PS), der beim CO2-Ausstoß unter der 100-Gramm-Marke pro Kilometer liegt.

Fotos: Hyundai

 

 

Franziska Weber