Das E-Auto nimmt Fahrt auf. Der Prämienregen bringt Segen. Und: Das Angebot stimuliert die Nachfrage.
Der Erkenntnisgewinn ist überschaubar, das richtige Leben folgt den einfachen Mustern: Liebe geht beim Verbraucher nicht zuletzt durch den Geldbeutel. Die Subventionsprogramme für die Elektromobilität wirken. Viel hilft viel.
In der Europäischen Union wurden im dritten Quartal des laufenden Jahres 274.000 Elektroautos verkauft. Das entspricht einem Marktanteil von rund 10 Prozent, meldet der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles). 10 Prozent? Klingt nicht viel, bedeutet im Vergleich zum dritten Quartal 2019 aber eine Verdreifachung.
Zum Beispiel Deutschland
In Deutschland zum Beispiel meldet das Bundeswirtschaftsministerium einen Run auf das Bonusprogramm für Elektroautos. Seit Juli wurden nach Angaben des Ministeriums mehr als 100.000 Prämienanträge gestellt, die Zahl für den Monat Oktober 2020 wird mit gut 32.000 Anträgen beziffert.
Und auch die Zahl der Neuzulassungen steigt rasant. Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden im Oktober des laufenden Jahres 23.158 Vollelektriker neu angemeldet, das entspricht einem Anteil am Gesamtmarkt von 8,4 Prozent.
Angebot und Nachfrage
Aber nicht nur das Geld regiert die Elektrisierung der neuen Auto-Welt. Die wachsende Nachfrage stößt auch auf ein wachsendes Angebot.
Ein Blick in den motorfuture-KATALOG e belegt es. Gut 40 Modelle sind mittlerweile im Angebot, neu am Start sind zum Beispiel
Honda e
Mazda MX-30
Opel Mokka-e
Peugeot e-208 // e-2008 // e-Traveller
Skoda Enyaq iV
Volvo XC40 Recharge P8 AWD
VW ID.3
Unser Aufmacherbild Instrumententafel VW ID.3 Foto: Volkswagen
