Von Pfauen und aufgeschreckten Hühnern
Die Automobilbranche ist im Umbruch. Das Management zeigt Nerven. Die Politik ist orientierungslos. Und die Welt zieht ihre Bahnen um die Sonne.
Die Automobilbranche ist im Umbruch. Das Management zeigt Nerven. Die Politik ist orientierungslos. Und die Welt zieht ihre Bahnen um die Sonne.
Die Welt dreht sich, es geht weiter, immer weiter. Im Kleinen wie im Großen. Zwei Nachrichten, zwei Geschichten.
Smart geht nach China. Wie zuvor schon Volvo oder Kuka. Das ist kein Zufall, sondern die Zukunft. Und dann?
World Wide Wheels: Geschichten aus der Welt der Motorzukunft.
Neues aus Genf? Nicht wirklich. Der Autosalon ist das, was er immer war: eine kleine Bühne für die Tänzer einer großen Branche. Nur etwas hat sich geändert: Das goldene Kalb glotzt nur noch schüchtern in die Gegend.
World Wide Wheels: Namen und Nachrichten aus dem richtigen Leben. Heute: Dacia, Toyota, Diesel und natürlich Tesla.
World Wide Wheels. Kleine Randgeschichten aus dem richtigen Leben. Heute: Matthias Reim, Prinz Charles, Anton Hofreiter, Peter Altmeier.
…und gebar den EQC.
Der Shootingstar Tesla entpuppt sich immer mehr als Luftnummer. Das ist womöglich schade, aber es ist ebenso zwangsläufig wie es vorhersehbar war. Unterdessen pflügen alte Schlachtschiffe wie Toyota, Daimler oder Renault-Nissan die Weltmärkte mit viel Geld und noch mehr Routine.
Geld stinkt nicht, sagt der Lateiner. Leider ist das Gegenteil der Fall. Kohle ist schmutzig, wenn sie eine Gesellschaft nicht gleichmäßig wärmt. In Systemen, die dieses Prinzip vergessen, rutscht die Wirklichkeit irgendwann aus dem Rahmen.