Die Preisexplosionen im Energiesektor schlagen auf die gesamte Lieferkette durch. Elektroautos werden teurer. Noch teurer. Preisaufschläge im zweistelligen Prozentbereich sind keine Seltenheit. Aktuelle Fälle.
Wenn die Preise auf der Reise sind, geht es meistens bergauf. Die D-Mark von 1971 wäre 50 Jahre später, also 2021, 1,75 Euro wert gewesen, sagt die Statistik der Bundesbank. Heute sind wir schon wieder einen Schritt weiter, für Juni 2022 nennt der Verbrauchspreisindex (VPI) des Statistischen Bundesamts eine Inflationsrate von plus 7,6 Prozent.
Hochwertige und damit hochpreisige Konsumgüter wie Elektroautos sind wegen der Kaufkraft der Kundschaft besonders anfällig für Preissteigerungen.
Der direkte Preisvergleich* Sommer 2021 – Sommer 2022 belegt bei vielen Modellen deutliche Preissteigerung. Ausnahmen bestätigen übrigens die Regel, es gibt auch Beispiele für Preisstabilität.
Preiserhöhungen
Citroen e-C4 34.640 Euro –> 36.140 Euro
Dacia Spring 20.490 Euro –> 22.550 Euro
Fiat 500e 23.560 Euro –> 29.390 Euro
Ford Mustang 46.900 Euro –> 56.500 Euro
Hyundai IONIQ 5 41.900 Euro –> 43.900 Euro
Kia e-Soul 37.590 Euro –> 40.290 Euro
Mazda MX-30 34.490 Euro –> 35.990 Euro
Mercedes EQA 47.541 Euro –> 50.777 Euro
Mini Cooper SE 32.500 Euro –> 35.700 Euro
Nissan Leaf 29.990 Euro –> 33.400 Euro
Opel Corsa-e 29.900 Euro –> 33.895 Euro
Peugeot e-2008 35.450 Euro –> 37.900 Euro
Renault Zoe 29.990 Euro –> 36.840 Euro
Skoda Enyaq iV 33.800 Euro –> 42.100 Euro
VW ID.3 31.495 Euro –> 38.060 Euro
Preise stabil
Honda e 33.850 –> 33.850
Jaguar I-Pace 77.300 Euro –> 76.815 Euro
Mercedes EQC 66.069 Euro –> 66.069 Euro
*Stand Preisrecherche: 25. Juli 2022
Fotos: Pixabay, Hersteller