Toyota Mirai

Wasserstoff, Brennstoffzelle, Zukunftsmusik? Mitnichten. Der Toyota Mirai ist bereits seit knapp zehn Jahren auf der Straße. Und auch beim Hyundai-Händler steht mit dem Nexo bereits ein Serienmodell dieser faszinierenden Interpretation der Elektromobilität.

Und so funktioniert es: In der Brennstoffzelle reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff und produziert dabei den Strom, der den Elektromotor des Fahrzeugs antreibt. Als Rückstand des Prozesses bleibt Wasserdampf, sonst nichts. Den Wasserstoff gibt es, gasförmig und unter hohem Druck gespeichert, an der Tankstelle. Theoretisch jedenfalls. Denn die entsprechende Infrastruktur muss noch aufgebaut werden. Davon abgesehen verbindet die Brennstoffzellen-Technologie die besten Seiten beider Antriebswelten: hier der Elektromotor ohne Schadstoffemissionen, dort die unkomplizierte Treibstofflogistik. Eine Tankfüllung Wasserstoff für 500 Kilometer Reichweite benötigt einen Tankstopp von unter drei Minuten. Kleine, aber wichtige Einschränkung: Die Wasserstoffproduktion ist energieintensiv – ohne regenerative Stromgewinnung macht das Brennstoffzellen-Auto nicht wirklich Sinn.

Die Serienproduktion des Mirai startete Ende 2014, seit November 2020 hat Toyota bereits die zweite Modellgeneration am Start. Leistung: 134 kW (182 PS), Verbrauch 0,79 kg Wasserstoff auf 100 Kilometer. Das Tankvolumen von 5,6 kg bringt also eine theoretische Reichweite von 650 Kilometern. .

>Länge 498 cm / Breite 189 cm / Sitzplätze 5

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