Der Ampera-e sollte Opel elektrisieren – zumindest war das der Plan, ehe das Rüsselsheimer Traditionsunternehmen im Sommer 2017 von der Konzernmutter General Motors (GM) an die französische PSA-Gruppe (Peugeot/Citroen) weitergereicht wurde. Die ist nach der Verschmelzung mit Fiat-Chrysler mittlerweile Teil des multinationalen Stellantis-Konzerns, aber das ist ein anderes Thema.
Der Ampera-e jedenfalls ist nur unter dem Markennamen Opel Geschichte. Die ehemalige Konzernschwester Chevrolet, die das zweifellos spannende Produkt im GM-Werk Orion/Michigan fertigt, behält die Früchte der gemeinsamen Arbeit für sich und vermarktet das Elektroauto als Chevrolet Bolt exklusiv.
Opel Ampera-e
Verbrauch/Emissionen/elektrische Reichweite | |
Kombiniert in kWh/100 km | 14,5 |
CO2-Emission kombiniert in g/km | 0 |
Energieeffizienzklasse | A+ |
Reichweite NEFZ | 520 km |
Batterieenergiegehalt in kWh | 60 |
Antrieb |
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E-Motor | 150 kW |
Max. Drehmoment | 360 Nm |
Getriebe | 1-Stufen-Automatik |
Fahrleistungen |
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Höchstgeschwindigkeit | 150 km/h |
Beschleunigung (0-100 km/h) | 7,3 s |
Karosserie |
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Länge / Breite / Höhe | 416 cm / 177 cm / 159 cm |
Leergewicht | 1690 kg |
Zuladung | 365 kg |
Kofferraum VDA | 380 – 1275 l |
Sitzplätze | 5 |
Preis |
42.990 Euro (2017) wird unter der Marken- und Modellbezeichnung Opel Ampera-e nicht mehr angeboten |
Fotos: Opel