Plug-in-Hybride, einfache Hybride, Batterieelektrik, Brennstoffzelle – das Angebot der Serienautos mit alternativen Antriebskonzepten wächst. Werfen Sie gemeinsam mit uns von Zeit zu Zeit einen Blick in den motorfuture-KATALOG e.
Wer heutzutage vom Elektroauto redet, meint in aller Regel das batterieelektrische Auto: große Fahrbatterie für den Antrieb, externe Ladung aus dem Stromnetz, Elektromotor, fertig. Unglücklicherweise schafft es der Stand der Akkutechnik bis heute nicht, das batterieelektrische Auto mit langstreckentauglichen Reichweiten auszustatten – die realisierbaren Speicherkapazitäten sind zu gering, die (Nach-)Ladezeiten selbst an sogenannten Schellladern zu lang.
Die Batterielektrik ist bislang also ein Fall für die Kurzstrecke. Sie deckt damit immerhin gut 80 Prozent der im Durchschnitt täglich gefahrenen Streckenprofile ab, die Pendler an den Arbeitsplatz, Handwerker zur Baustelle oder Liefergut zur Kundschaft bringen. Wer also nicht viel mehr als 100 Kilometer am Tag fahren muss und zuhause, am Arbeitsplatz oder auf dem Werkhof eine Steckdose fürs Ladekabel hat, ist mit dem batterielektrischen Auto ohne Komforteinbußen und bei allen Außentemperaturen bestens bedient.
Elektroautos sind günstig im Unterhalt, aber teuer in der Anschaffung, ein typischer Fall für zahlungskräftige Avantgardisten. Die Auswahl ist mittlerweile ordentlich, der motorfuture-KATALOG e listet 24 batterielektrische Modelle.
Heute: Renault Zoe, mit knapp 2700 verkauften Neuwagen im ersten Halbjahr 2018 immerhin der Marktführer in Deutschland.