Plug-in-Hybride bieten die wichtigsten Vorzüge aus zwei Antriebswelten: Sauberer Elektroeinsatz auf kürzeren Strecken, unkomplizierte Reichweite für die große Fahrt. Der Markt bietet ein ständig wachsendes Angebot.
Kombinierer fahren länger. Und sicherer. Auf diese knappe Formel kann man die Vorzüge des Plug-in-Hybrids bringen. Die Kombination aus zwei Antrieben – dem sauberen Elektromotor für die Kurz- und dem klassischen Verbrenner für die Langstrecke – macht’s möglich. Kritiker hingegen werfen den Plug-in-Hybriden exakt diese Doppelt-gemoppelt-Struktur vor: Der doppelte Antrieb mache die Autos nicht nur schwerer, sondern vor allem auch teurer.
Der Einwand ist berechtigt. Die Gegenposition ebenso. Solange mangelnde Reichweiten und fehlende Lade- und Wasserstofftankstellen-Infrastruktur Batterie- und Brennstoffzellenautos die Alltagstauglichkeit nehmen, sind Plug-in-Hybride der beste Weg für den Normalverbraucher, sich dem Thema Elektromobilität konkret zu nähern.
Ja, die Autos sind vergleichsweise teuer. Aber ihre Besitzer sind in aller Regel begeistert. Berufspendler mit vergleichsweise moderaten Tagesstrecken und Stromanschlüssen in der heimischen Garage berichten, dass ihr Plug-in-Hybrid oft wochenlang überhaupt keine Tankstelle sieht.
Das Angebot auf dem deutschen Markt ist schon vergleichsweise groß: 13 Marken liefern momentan 35 Serienautos mit der doppelten Antriebstechnik.
Im motorfuture KATALOG e sind sie gelistet. Mit allen Daten, Fakten, Preisen.
Land Rover Range Rover 2.0 Si P400 e
Mini Cooper S E Countryman ALL4
Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander